Es ist ja immer irgendwie ein Spagat: Auf der einen Seite gibt es die ausgearbeiteten Konzepte, die auf dem Papier immer nach einer guten Lösung aussehen. Auf der anderen Seite gibt es die lokalen Gegebenheiten und die wenig ruhmreichen Kolonialgeschichte, in der schlaue Europäer der Welt zeigen wollten, wie man richtig lebt. Bei der Smile Education & Development Foundation arbeite ich zur Stärkung der Zivilgesellschaft und Konfliktbewältigung irgendwo zwischen diesen Polen.
Über diesen Spagat werde ich hier auf diesem Blog genauso berichten wie über die gänzlich unpolitischen, aber umso schöneren Reiseerfahrungen, die sich auf dem Weg ergeben werden.
Was davor geschah? Ein Semester Hongkong war höchstmodern, drei Monate Nepal waren höchst eindrucksvoll, eine Woche Nordkorea war höchst diktatorisch. Der gemeinsame Nenner: Je mehr man herumkommt in der Welt, desto eher will man noch mehr neues entdecken.